DIE KÜCHE
In Ihrer Küche sollten verschiedene Lichtzonen vorhanden sein. Denn die Küche ist ein Ort, in welchem nicht nur gekocht – gearbeitet wird, sondern meist auch gegessen, mit Freunden Kaffee getrunken oder die Aufgaben der Kinder gemacht. Wichtig ist hier ein schattenfreies, gleichmäßiges Licht, denn die vielfältigen Tätigkeiten dieses Raumes verlangen verschiedene Lichtcharaktere, wie Lichtfarbe und Lichtintensität. Für die Grundbeleuchtung in der Küche eignen sich Einbau- oder Aufbaustrahler am besten – sie sind neutral und geben viel Licht! Vor allem bei der Arbeitsfläche und dem Kochfeld muss darauf geachtet werden, dass die Lichtquelle ausreichend ist. Auch Oberschränke und Nischen sollten mit viel Licht versorgt werden. Über dem Esstisch oder den Sitzplätzen am Küchenblock können sehr gut dekorative Leuchten eingesetzt werden. Sie sollten eine wohlige Atmosphäre schaffen und genügend Licht spenden. Möchten Sie das Licht regulieren, können Sie sich für eine höhenverstellbare und dimmbare Hänge- bzw. Pendellampen entscheiden.
DAS WOHNZIMMER
Das Wohnzimmer ist, wie das Wort schon sagt, das Zimmer in welchem am meisten „gewohnt“ wird. Hier trifft sich die ganze Familie zum geselligen Beisammensein und auch geladene Gäste verbleiben meist in diesem Raum. Es ist daher wichtig, dass die Atmosphäre stimmt – achten Sie auf nicht zu helles Licht, sondern gemütlich warmes Licht. Ansonsten kann der Raum kühl und ungemütlich wirken. Vor allem im Bereich der Sitzplätze ist es wichtig, dass das Licht nicht blendet – das richtige Licht am falschen Platz kann sehr störend sein. Am besten eignet sich eine Kombination von direktem und indirektem Licht. Setzen Sie Akzentbeleuchtung ein, beispielsweise können Sie ein tolles Bild, ein Dekoobjekt oder Sonstiges mit Licht gut hervorheben.
DER FLUR
Im Flur bzw. Dielen und Treppenhäusern sollte mit Licht nicht gespart werden – vor allem weil diese Ecken des Hauses nützlich und sinnvoll sein müssen. Hier geht es vorwiegend darum ein optimales Grundlicht zu schaffen. Diese Grundbeleuchtung sollte genügend Helligkeit spenden ohne das Ambiente zu stören – so dass man mit vollen Einkaufstüten spät abends den Weg findet ohne dabei geblendet zu werden. Leuchten mit Bewegungsmelder sind hierfür ideal. Auch sogenannte Orientierungslichter sollten vorgesehen werden, insbesondere an Treppen. Dafür eignen sich kleine Wandleuchten die knöchelhoch in die Wand eingesetzt werden – so ist wird jede Stufe optimal ausgeleuchtet und es wird zusätzlich ein Hingucker geschaffen. Zur Abrundung macht Akzentbeleuchtung auf einzelne Regale oder Bilder bereits den Eingangsbereich zu einem echten Wohlfühlraum.
DAS BADEZIMMER
Im Badezimmer hält man sich in den meisten Fällen auf um praktische, alltägliche Dinge zu erledigen. Jedoch möchte man beispielsweiße im Bereich der Badewanne auch entspannen und zur Ruhe kommen. Daher ist es wichtig einen Beleuchtungsmix zu finden, der beide Anforderungen deckt – Ein helles Licht und ein gemütliches Stimmungslicht. Optimal planen sie hier einen Mix aus Lampen mit einer weissen, kühlen Lichtfarbe und Leuchten mit einer warmen Lichtfarbe ein. Doch woran erkennt man, ob eine Lampe ein helles oder ein warmes Licht hat? Dies verrät uns die Angabe KELVIN. Je höher die Zahl, desto mehr ähnelt die Farbe dem natürlichen Tageslicht. Optimal ist eine Lichtfarbe von 2700°K, das entspricht z.B. einer gewöhnlichen EDISON Glühbirne.
DAS SCHLAFZIMMER
Das Schlafzimmer ist der Bereich der Ruhe – man möchte entspannen und am besten eine „gute Nacht“ haben. Ob wir hier zu der gewünschten Ruhe finden hängt meist vom Licht ab, gerade deshalb ist die Lichtplanung in diesem Raum wohl am wichtigsten. Die Ausschüttung des Schlafhormones Melatonin, welches dem Körper das Signal zum Schlafen gibt, ist stark vom Licht abhängig. Lichtstärke und Lichtfarbe, sind die entscheidenden Faktoren, ob und wie gut wir schlafen. Je heller und bläulicher das Licht wird, desto weniger wird vom Schlafhormon ausgeschüttet. Deshalb sollten Sie ein warmes Licht einplanen. Achten Sie auf ein stimmungsvolles, diffuses und in der Lichtintensität regulierbares Licht. Am besten eignet sich eine dimmbare Deckenleuchte als Grundbeleuchtung und zusätzliche Stehleuchten und Akzentbeleuchtungen. Auf was Sie außerdem nicht verzichten sollten: Ein Leselicht am Bett. Dafür eignet sich eine Tischleuchte auf dem Nachtkästchen oder eine Wandleuchte am Hinterteil des Bettes.
DAS BÜRO
Im Büro hält man sich nicht auf um zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, sondern um Arbeiten zu erledigen. Gerade deshalb ist es wichtig das richtige Licht einzusetzen. Lichtsysteme als Ein- und Aufbauleuchten können in diesem Raum perfekt als Grundbeleuchtung dienen. Sie sollten jedoch mit individuell regulierbaren Schreibtischleuchten, beispielsweiße einer dimmbaren Tischleuchte, kombiniert werden. So wird das unmittelbare Arbeitsfeld mit hellem, direktem Licht versorgt und die individuelle Anpassung des Lichts an die jeweilige Sehaufgabe erlaubt.
Nun kennen Sie einige Merkmale, auf die Sie bei der Beleuchtung in den unterschiedlichen Räumen achten sollten und können sich auf der Suche nach der perfekten Beleuchtung für Ihr Zuhause machen. In unserem virtuellen Showroom finden Sie über 10.000 verschiedene Leuchtenmodelle – hier werden Sie garantiert fündig:
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